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Sport in der Schwangerschaft

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Zum Sport in der Schwangerschaft gibt es – wie bei den meisten anderen Themen auch – viele verschiedene Meinungen.. In einer Sache sind sich aber die meisten einig: Bewegung in Maßen schadet bei keiner normal verlaufenden Schwangerschaft. Im Gegenteil, Bewegung ist immer gut. Nur das Maß der Dinge sollte beachtet werden.

Was kann Frau also in der Schwangerschaft an Sport betreiben?

Schwimmen ist ein beliebter Sport, genau so wie die Aquagymnastik für Schwangere. Im Wasser ist das eigene Körpergewicht nicht zu spüren und der Körper wird in seiner Gesamtheit entlastet. Die Bewegungen stärken die Muskulatur und erhalten die Beweglichkeit des Körpers in der Schwangerschaft. Generell gilt, dass 3x 20 Minuten Schwimmen in der Woche eine gute Basis für das Maß an Bewegung darstellen.

Auch das Radfahren empfinden viele Frauen als sehr angenehm. Hier muss auf eine aufrechte Sitzposition geachtet werden, um die Beine ausreichend zu durchbluten.

Beckenbodengymnastik oder Wirbelsäulengymnastik mögen nicht das gewohnte Workout widerspiegeln, sind aber eine sehr gute Ergänzung hinsichtlich der Stärkung des Rückens und der Haltung im Allgemeinen.

Exzessives Bauchmuskeltraining oder Training das zur Pressatmung führt, sollte in jedem Fall vermieden werden.

Das Reiten in der Schwangerschaft wird immer wieder kontrovers diskutiert. Zum einen bleibt beim Reiten leider immer das Risiko des Sturzes bestehen. Sollte die werdende Mutter vom Pferd stürzen, so riskiert sie nicht mehr nur das eigene Leben, sondern auch das den Kindes. Hier muss jeder selbst entscheiden, wie er dazu steht. Generell wird von der medizinischen Seite noch angemerkt, dass der sehr stark trainierte Beckenboden einer Reiterin bei der Geburt eher hinderlich sein kann. Wer schwanger ist, muss sein Pferd ja nicht gleich verkaufen – im Gegenteil, es kann vermehrt Bodenarbeit oder Arbeit an der Longe ausgeübt werden. Ein Bereiter und eine gute Freundin helfen, das Pferd dennoch entsprechend zu bewegen, sodass nach der Geburt einem Ausritt theoretisch nichts mehr im Weg steht.

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