Viele Babys leiden in den ersten Lebenswochen unter Bauchschmerzen. Dies kann sowohl die Eltern als auch die Babys in die Hilflosigkeit treiben, denn wie soll man reagieren, wenn der kleine Sohn oder die Tochter so sehr mit den Schmerzen kämpfen muss. Die Bauchschmerzen können sich auch als die oft genannte 3 Monats Kolik äußern.
Wichtig ist es, mit dem Kinderarzt abzuklären, dass es sich wirklich nur um eine Art Unreife handelt, und keine richtige Erkrankung.
Abhilfe schaffen bei der Unreife der Babys und der sog. 3 Monats Kolik folgende Dinge:
Vorbeugen:
– Ruhe, Zeit und Entspannung sind wichtig für das Baby. Beim Füttern sollte Ruhe und Zeit im Vordergrund stehen. Das Baby darf nicht hektisch trinken, dann schluckt es zu viel Luft. Auch die Position in der gefüttert wird, sollte für das Baby und die Mutter angenehm sein.
– Bäuerchen sind wichtig, damit das Baby die geschluckte Luft abgeben kann. Am besten auch mal beim Füttern eine Pause machen, und das Baby zum Bäuerchen an die Schulter lehnen.
– Bei Babynahrung die in Flaschen verabreicht wird, nach dem Schütteln erst warten, bis alle Bläschen wieder weg sind
– Stillbabys sind auf dire Hilfe der Mama angewiesen – es kann sein, dass bestimmte Nahrungsmittel der Mutter blähend wirken und dem Baby damit weiter Bauchschmerzen bereiten
Helfen:
– leidet das Baby schon unter Bauchschmerzen, dann hilft zB Espumisan. Eine Lösung, die mit einem Löffel verabreicht wird
– Fencheltee und Kirschkernkissen sind bewährte Hausmittel bei Bauchschmerzen
– Bauchmassagen helfen dem Baby zu entspannen und wirken entkrampfend
– Kuscheln, Ruhe und Nähe bewirken wirklich viel. Das Baby bekommt Geborgenheit und entspannt sich.