In fast jedem Ratgeber zum Thema „Was gehört in die Kliniktasche“ liest man, dass die Frau nicht auf die Idee kommen sollte, eine Hose von vor der Schwangerschaft mit in die Kliniktasche zu packen, denn diese wird vermutlich auch nach der Geburt nicht sofort passen. Sofern die junge Mutter nicht einfach in der Hose wieder fahren will, in der sie auch gekommen ist, so sollte eine Hose aus dem 6. Monat eingepackt werden. Aber auch hier ist Vorsicht geboten – wer viel Wasser in den Beinen hat, der geht in der Regel auch noch mit diesem Wasser aus dem Krankenhaus. Daher steckt lieber gleich eine Hose der letzten Wochen ein, damit der Frust nicht zu groß wird. Denn nein, sooo viel anders seht ihr erstmal nach der Geburt nicht aus.
Ansonsten sollten in der Tasche zwei Nachthemden sein, ein Still BH (zwei Nummern größer kaufen als ihr derzeit tragt), ein Bademantel und Hausschuhe (auch hier darauf achten, dass sie zum Ende der Schwangerschaft noch passen), Kosmetik und eine Garnitur für das Baby, wenn es mit nach Hause darf. Die Krankenkassenkarte und der Mutterpass dürfen natürlich auch am großen Tag nicht fehlen. Und nur Mut: wenn der große Tag gekommen ist, dann schafft ihr das auch!