Babys Zukunft

Alles für den Nachwuchs

9. Februar 2014
von Anja
Keine Kommentare

Saugverwirrung – eine Geduldsprobe für Mutter und Baby

Die Saugverwirrung ist ein Problem, das die meisten Mütter erst dann kennenlernen,  wenn das eigene Baby davon betroffen ist. Von einer Saugverwirrung spricht man dann, wenn das Baby vorübergehend oder dauerhaft falsch an der Brust saugt. Die daraus folgenden Probleme sind fatal. Das Stillen klappt nicht mehr, die Babys schreien sich während des Stillens in Rage, kommen jedoch nicht dazu, den Hunger zu stillen. Die Saugverwirrung kann dazu führen, dass das Baby stark an Gewicht verliert, dass die Mütter überlegen, mit dem Stillen aufzuhören.

Aber woher kommt solch eine Saugverwirrung? Als eine häufige Ursache für die Saugverwirrung gilt das Zufüttern des Babys mit einer Flasche. Dass ein Baby industrielle Nahrung zugefüttert bekommen muss, oder auch abgepumpte Milch, ist grundsätzlich in Ordnung. Jedoch sollte dies nicht mit einer Nuckelflasche erfolgen.

Weiterlesen →

2. Februar 2014
von Anja
Keine Kommentare

Erholsame Nächte für Babys und Eltern

Wenn ein Baby in die Familie kommt, dann ist der Schlafmangel vorprogrammiert. Aber für den kleinen Sonnenschein, nimmt die junge Familie so einiges gern auf sich.

In der Stillzeit müssen die Mütter zu Beginn alle zwei bis drei Stunden den Hunger und Durst des Babys stillen. Mit den weiteren Lebenswochen des Kindes verlängern sich aber auch die Abstände des Stillens und die Mutter kann versuchen, in der Nacht bereits längere Abstände zu erzielen.

Grundlage für das Erweitern der Still Abstände ist jedoch, dass das Baby sich dem Alter entsprechend entwickelt und gut an Gewicht zu legt.

Weiterlesen →

4. November 2013
von Anja
Keine Kommentare

Rezept für Kürbis Brei ab 4 Monaten- nicht nur zu Halloween

Selbstgekochter Brei ist schnell zubereitet und man weiß genau, was wirklich verarbeitet wurde. Zu dem geht es wirklich einfach.

Hier ein Rezept für den Kürbis Brei. Am einfachsten ist es, gleich 10 Portionen zu kochen und den Rest einzufrieren. Dann muss man sich nicht jeden Tag in die Küche stellen und Babys beschweren sich auch wirklich nicht, wenn es nicht jeden Tag etwas anderes zu essen gibt. Ganz im Gegenteil, sie und der kleine Körper haben gegen etwas Eintönigkeit nichts einzuwenden.

Kürbis-Kartoffel Brei

Weiterlesen →

15. August 2013
von Anja
Keine Kommentare

Abstillen nach psychischer Belastung

Muttermilch ist das Beste für Babys, das ist unumstritten. Was man jedoch nicht vergessen darf ist, dass die Produktion der Muttermilch ganz entscheidend auch von der Psyche der Mutter abhängt.

Nach einem Schicksalsschlag kann es sein, dass die Milch von einem Tag zum anderen stoppt. Hier wäre es fatal, wenn die Mutter sich an dieser Stelle auch noch Vorwürfe macht.

Durch häufiges Abpumpen kann die Mutter versuchen, die Produktion der Muttermilch wieder anzukurbeln. Dies gelingt manchmal, in anderen Fällen leider nicht.

Egal was andere Mütter sagen werden, es ist genau so wichtig, nach einem Schicksalsschlag die Fassung wieder zu finden und sich um das Baby zu kümmern.

Wenn man es schafft, nicht ständig zu weinen, das Baby mit Liebe zu unterhalten und ihm Nähe gibt, dann ist das für diese Situationen schon eine große Leistung, die nicht selbstverständlich ist.

Die heutige Babynahrung als Milchpulver ist schon super entwickelt und man kann für jeden Tag dankbar sein, an dem man stillen konnte. Sich aber zu einem psychischen Tiefschlag noch über die fehlende Milch zu grämen, wäre völlig kontraproduktiv.

Die letzten Reste der Muttermilch müssen unbedingt aus der Brust gestrichen werden und dann sollte die Mutter einfach akzeptieren, dass sie mit Liebe und gutem Milchpulver auch das Baby groß ziehen kann.

16. Juli 2013
von Anja
Keine Kommentare

Schnarchen in der Schwangerschaft

Es kann durchaus passieren, dass eine Schwangere morgens von ihrem Partner zu hören bekommt, dass sie die ganze Nacht geschnarcht hat. Das ist schier unmöglich, denken die meisten. Aber nein, viele Frauen schnarchen in der Schwangerschaft. Der Grund liegt darin, dass zum einen das höhere Gewicht und die Verengung der Atemwege das Schnarchen auslösen.

Macht euch keine Sorgen, wenn ihr in der Schwangerschaft schnarcht. Das ist also völlig normal und ein paar Wochen nach der Geburt regelt sich das meist von ganz allein.

5. Juni 2013
von Anja
Keine Kommentare

Bauchschmerzen bei Babys lindern

Viele Babys leiden in den ersten Lebenswochen unter Bauchschmerzen. Dies kann sowohl die Eltern als auch die Babys in die Hilflosigkeit treiben, denn wie soll man reagieren, wenn der kleine Sohn oder die Tochter so sehr mit den Schmerzen kämpfen muss. Die Bauchschmerzen können sich auch als die oft genannte 3 Monats Kolik äußern.

Wichtig ist es, mit dem Kinderarzt abzuklären, dass es sich wirklich nur um eine Art Unreife handelt, und keine richtige Erkrankung.

Abhilfe schaffen bei der Unreife der Babys und der sog. 3 Monats Kolik folgende Dinge:

Vorbeugen:

– Ruhe, Zeit und Entspannung sind wichtig für das Baby. Beim Füttern sollte Ruhe und Zeit im Vordergrund stehen. Das Baby darf nicht hektisch trinken, dann schluckt es zu viel Luft. Auch die Position in der gefüttert wird, sollte für das Baby und die Mutter angenehm sein.

– Bäuerchen sind wichtig, damit das Baby die geschluckte Luft abgeben kann. Am besten auch mal beim Füttern eine Pause machen, und das Baby zum Bäuerchen an die Schulter lehnen.

– Bei Babynahrung die in Flaschen verabreicht wird, nach dem Schütteln erst warten, bis alle Bläschen wieder weg sind

– Stillbabys sind auf dire Hilfe der Mama angewiesen – es kann sein, dass bestimmte Nahrungsmittel der Mutter blähend wirken und dem Baby damit weiter Bauchschmerzen bereiten

Helfen:

– leidet das Baby schon unter Bauchschmerzen, dann hilft zB Espumisan. Eine Lösung, die mit einem Löffel verabreicht wird

– Fencheltee und Kirschkernkissen sind bewährte Hausmittel bei Bauchschmerzen

– Bauchmassagen helfen dem Baby zu entspannen und wirken entkrampfend

– Kuscheln, Ruhe und Nähe bewirken wirklich viel. Das Baby bekommt Geborgenheit und entspannt sich.

4. Juni 2013
von Anja
Keine Kommentare

Was gehört in die Kliniktasche

In fast jedem Ratgeber zum Thema „Was gehört in die Kliniktasche“ liest man, dass die Frau nicht auf die Idee kommen sollte, eine Hose von vor der Schwangerschaft mit in die Kliniktasche zu packen, denn diese wird vermutlich auch nach der Geburt nicht sofort passen. Sofern die junge Mutter nicht einfach in der Hose wieder fahren will, in der sie auch gekommen ist, so sollte eine Hose aus dem 6. Monat eingepackt werden. Aber auch hier ist Vorsicht geboten – wer viel Wasser in den Beinen hat, der geht in der Regel auch noch mit diesem Wasser aus dem Krankenhaus. Daher steckt lieber gleich eine Hose der letzten Wochen ein, damit der Frust nicht zu groß wird. Denn nein, sooo viel anders seht ihr erstmal nach der Geburt nicht aus.

Ansonsten sollten in der Tasche zwei Nachthemden sein, ein Still BH (zwei Nummern größer kaufen als ihr derzeit tragt), ein Bademantel und Hausschuhe (auch hier darauf achten, dass sie zum Ende der Schwangerschaft noch passen), Kosmetik und eine Garnitur für das Baby, wenn es mit nach Hause darf. Die Krankenkassenkarte und der Mutterpass dürfen natürlich auch am großen Tag nicht fehlen. Und nur Mut: wenn der große Tag gekommen ist, dann schafft ihr das auch!

19. März 2013
von Anja
Keine Kommentare

Die Lungenreifespritze

Nur eine reife Lunge kann sich beim ersten Atemzug ausreichend dehnen und entfalten, und somit einen gelungenen Start der Atmung garantieren. Ein körpereigener Stoff – das sogenannte Surfactant – sorgt dafür, dass sich die Oberflächenspannung der einzelnen Lungenbläschen verändert und es so nach dem ersten Atemzug des Neugeborenen zu keinem Kollaps der Bläschen kommt.

Warum könnte das Kind eine sogenannte Lungenreifespritze benötigen?
Surfactant wird erst ab der 32. Schwangerschaftswoche in ausreichender Menge gebildet. Bei Frühgeburtsbestrebungen unterstützt man die Lungenreife des Ungeborenen deshalb mit der Gabe eines Cortisonpräperats, um dadurch die Produktion des Surfactants zu fördern.

Wie wird die Lungenreifespritze angewandt?
Üblicherweise wird die Substanz der Mutter mit einer Spritze in den Muskel verabreicht (vergleichbar mit einer Impfung) – diese erhält sie 2 Mal im Abstand von 24 Stunden. Eine Reifung der Lunge wird dann 24 Stunden nach der 2. Gabe erzielt. Bei vorzeitigen Wehen in einer frühen Schwangerschaftswoche versucht man deshalb, eine Wehenhemmung für mindestens 2 Tage zu erreichen, damit die Lungenreife abgeschlossen werden kann. Bereits ein einziger Lungenreife-Zyklus erhöht die Chancen deutlich, dass die Lungen des Babys bei der Geburt besser funktionieren. Je länger eine Verabreichung vor der Geburt erfolgt, desto besser kann natürlich die Behandlung wirken. Genauere Informationen zur Indikation und Dosierung bespricht der Arzt/die Ärztin vor der Verabreichung.

Hat die Anwendung Nebenwirkungen auf Mutter und/oder Kind?
Bisher konnten keine unerwünschten Nebenwirkungen auf die Mutter oder das Neugeborene beobachtet werden. Studien zeigen, dass bezüglich Wachstum und weiterer Entwicklung des Kindes keine Unterschiede festgestellt werden können, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Cortisone zur Lungenreifung verabreicht bekommen hat.

8. März 2013
von Anja
Keine Kommentare

Erkältung in der Schwangerschaft

Krank zu werden, ist nie wirklich schön. Eine Erkältung in der Schwangerschaft ist doppelt unangenehm:

je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten ist, umso weniger Luft bekommt die werdende Mutter. Kommt dazu noch eine verstopfte Nase, dann ist dies beschwerlich.

Auch darf natürlich während der Schwangerschaft nicht wie gewohnt zum Medikament gegriffen werden. Eine Paracetamol gegen Fieber kann eingenommen werden, ansonsten hilft nur folgendes:

viel schlafen, bei verstopfter Nase ausschließlich ein Meersalz Nasenspray nutzen, Inhalieren mit Kamillenblüten und ausreichend Tee trinken.

Wenn die Erkältung in der Schwangerschaft nicht besser wird, dann unbedingt mit dem Arzt Rücksprache halten!

 

Gute Besserung 🙂